10. Haller Schwimmfest

20170304-LT5A6888-2kZum 10. Haller Schwimmfest traten 7 Vereine mit 127 Teilnehmern, 17 Staffeln und 504 Einzelstarts an. In vielen spannenden Rennen fielen 7 Veranstaltungsrekorde und auf Haller Seite 50% neue Bestzeiten. In der Mannschaftswertung gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Hallern und Glandorfern. Am Ende lagen die Haller mit 5 Punkten vor dem SC Glandorf. Platz 3 ging nach Hillegossen. Das Team aus Hillegossen verteidigte zum wiederholten Male den Sieg der Haller Staffel.

Aus Haller Sicht war das Nachwuchsteam besonders erfolgreich. Hier hagelten die Bestzeiten nur so.  Alina Ehlers (00), die zu Beginn des Jahres in die erste Mannschaft aufgerückt ist, erzielte bei 4 Starts vier Bestzeiten. Noch besser präsentierte sich Lena Schwier (04) die zwar auch bei 4 Starts vier Bestzeiten erzielte aber ihre Leistungsexplosion war gewaltiger. So konnte sie über 100 m Freistil ihre alte Bestmarke um über 10 Sekunden verbessern und liegt damit im Bezirk auf einem guten dritten Platz. In Topform waren auch die Mädels des Jahrgangs 2005 Ramani Köppe und Neuzugang Amelie Scheer. Über 100 m Freistil lieferten sich die beiden ein Kopf- an- Kopf-Rennen, das Ramani knapp für sich gewinnen konnte. Das gleiche galt für die 100 m Lagen. Mit ihren Zeiten liegen sie im Bezirk auf Platz 3 und vier.

Marvin LechtenbrinkIm Team der ersten Mannschaft überzeugten vor allem die Jungs mit ihren Leistungen. Allen voran Marvin Lechtenbrink und Tom Neugebauer (beide 01). Marvin startet über 50 m Brust voll durch und konnte seine alte Bestmarke um 4 Sekunden auf 0:38,25 Min hochschrauben und belegte Platz eins. Tom schwamm auf seiner Paradedisziplin 50 m Rücken neuen Altersklassenrekord des SV Halle und verwies seine Trainingskameraden Jan Zeller und Marvin Struve auf die Plätze 2 und drei.

 

Auch im Jahrgang 2007 holten die Jungs über 50 m Rücken die Plätze 1 bis drei. Maximilian Kolck siegte hier vor Zeynal Akman und Henry Schierenbeck.

Bei den Mädels des Jahrgang 2007 waren vor allem Polly Struck und Leonie Panke sehr erfolgreich. Aber auch Lena Pelzl und Sinja Struve trugen zu den guten Leistungen des Nachwuchses bei. Im Jahrgang 2006 war Angelina Springweiler die einzige Hallerin, die ihre Trainingsleistungen auch im Wettkampfbetrieb zeigen konnte. Mit je einer Gold-Silber und Bronzemedaille ging auch sie hoch dekoriert nach Hause.

Bei den älteren Damen überraschten die Geschwister Schütte mit ihren Leistungen. Frederike 20170304-LT5A7457-2k(96) erwischte einen guten Start über 50 m Freistil und mit einer gelungenen Wende kam am Ende eine neue Bestzeit rum. Schwester Carina (91) ließ vor allem über 50 m Schmetterling nichts anbrennen und schwamm so schnell wie noch nie.