Der 74. Padercup war ein beeindruckendes Ereignis im Schwimmsport, das mit fast 3500 Einzelstarts über zwei Tage verteilt eine bemerkenswerte Teilnahme verzeichnete.
Die sieben Aktiven des Haller Teams zeigten beeindruckende Leistungen beim ersten Langbahnwettkampf der Saison und bewiesen ihre Fähigkeiten in einem hochkompetitiven Umfeld. Mit zwölf Medaillen und einer Vielzahl an persönlichen Bestzeiten setzten sie ein starkes Zeichen ihrer sportlichen Entwicklung.
Valeriya Dubrivna, die erfolgreichste Schwimmerin des Teams, dominierte die Schmetterlingsstrecken und sicherte sich acht Podiumsplätze bei ebenso vielen Starts. Ihre Leistung über 100 m Schmetterling, gekrönt mit einer Goldmedaille, und der zweite Platz über 200 m Schmetterling hinter ihrer Vereinskameradin Alicia Kreft, die mit einem beeindruckenden Endspurt vorbeizog, waren Höhepunkte des Wettkampfs. Das Rennen über 50 m Schmetterling war besonders spannend, mit nur elf Hundertstelsekunden Unterschied zwischen dem ersten und dem dritten Platz, wobei Valeriya die Bronzemedaille gewann. Alicia Kreft zeigte ebenfalls eine starke Leistung, verpasste jedoch knapp das Podium und landete auf dem vierten Platz. Die beiden lieferten sich auch über 200 m Freistil ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Valeriya knapp vor Alicia lag und den zweiten Platz belegte. Valeriya gewann zudem Bronze über 50, 100 und 400 m Freistil sowie über 200 m Lagen.
Jarik Fahrtmann erreichte zweimal das Podium, mit einer Bronze über 400 m Freistil und einer Silbermedaille über 200 m Brust in jeweils neuer persönlicher Bestzeit. Vincent Klack zeigte beeindruckende Leistungen über 200 m Rücken und 100 m Freistil. Finja Fahrtmann offenbarte sich als neues Rückenschwimmtalent in Paderborn, und Ann-Sophie Arning bewies ihre Vielseitigkeit in allen Schwimmstilen. Insgesamt spiegelt der Padercup die Stärke und das Engagement der jungen Schwimmer wider und zeigt, dass der Schwimmsport in Halle in guten Händen ist.
v.l.n.r. Finja Farthmann, Ann-Sophie Arning, Caroline Schmidt, Valeriya Dubrivna, Alicia Kreft, Tom Neugebauer (Trainer) und Jarik Farthmann, es fehlt: Vincent Klack