Köppe Geschwister schwimmen auf der Erfolgswelle

Mit Rathna und Ramani Köppe hat der SV Halle zwei erfolgversprechende Nachwuchstalente am Start. Über 50 m Freistil knackte Ramani (Jg. 2005) den fast 20 Jahre alten Altersklassenrekord des SV mit 0:33,41 Sekunden und belegte im Schwimmbezirk Ostwestfalen einen hervorragenden dritten Platz. „Nur“ 12 Jahre alt war der Altersklassenrekord über 100 m Brust der Herren den Bruder Rathna mal ebenso pulverisierte. In 1:20,69 Minuten belegte er damit Platz 5 im Jahrgang 2003. Über die halb solange Strecke, also 50 m Brust, holte er in persönlicher Bestzeit (0:36,02 Minuten) Platz 3.

Weiteres Edelmetall, nämlich Silber, holte Marceline Daukant (Jg. 1999) über 50 m Rücken für den SV. Leider gelang es ihr nicht ihre Jahresbestleistung aus der Staffel am Vormittag zu toppen, aber mit 0:36,06 Minuten kann sie zufrieden das Jahr beenden.

Nachdem es in den Staffeln über 50 m Freistil für Marvin Struve (Jg. 01) nicht ganz so rund lief, zeigte er in einem beherzten Einzelrennen was er kann. Mit 0:27,50 Minuten belegte er einen hervorragenden 6. Platz  und schwamm Jahresbestzeit für den SV Halle.

Gut lief es auch in den vier 4×50 m Staffeln der Haller Schwimmer. Nachdem die Damen schon im Vorfeld auf Svea Lüdorff verzichten mussten (Vereinswechsel zum 01.11 nach Warendorf), fiel einen Tag vor den Bezirksmeisterschaften auch noch Jana Schumacher mit einer Knieverletzung aus. In der 4x 50 m Freistilstaffel nahm Ramani Köppe ihren Platz ein und schwamm mit Marceline Daukant, Helen Werner und Lisa Schmidt auf einen guten 6. Platz. In der Lagenstaffel ging Anna Stoppenbrink über die für Jana geplanten 50 m Schmetterling ins Wasser und mit Marceline Daukant über Rücken, Theresa Abing über Brust und Lisa Schmidt über die Kraulstrecke lag das Team am Ende auf Platz 5.

Das Herrenteam, das beide Staffeln in der gleichen Besetzung schwamm (Marvin Struve, Jan Zeller, Jakob Bertelsmann und Tom Neugebauer) erreichte mit Platz 5 über Lagen und Platz 7 über Freistil sehr gute Platzierungen. Tom Neugebauer startete die Lagenstaffel mit persönlicher Bestzeit für ihn und schrappte knapp an der Pflichtzeit im Einzel über 50 m Rücken. Auch in der Freistilstaffel schwamm er ein sehr gutes Rennen und schaffte hier das erste Mal den Sprung unter 0:30 Sekunden.