Der Nikolaus und die Vereinsmeisterschaft

Anfang Dezember, wenn das Lindenbad zur Grundreinigung schließt, lädt der Jugendausschuss des SV Halle (Westf.) e.V zur traditionellen Nikolausfeier ein. Bei Punsch, Lebkuchen, Weihnachtsliedern und den heißbegehrten Hotdogs werden auch die Vereinsmeister*innen geehrt.

In drei Kategorien treten die Aktiven an. In den Nachwuchsgruppen wird der beste Nachwuchs gesucht. 25 m Schwimmen, 25 m Beinarbeit mit Brett und Gleiten sind hier die Aufgaben, die gemeistert werden müssen. Alle Teilnehmer*innen wurden mit einer Medaille und einer Urkunde bedacht. Die beiden Sieger erhielten einen Pokal. Bei den Jungen war das Fiete Borgelt (Jg. 2017) vor Momme Lempelius (Jg. 2016). Bei den Mädchen siegte Svea Kambach (Jg. 2016) vor Annika Fast (Jg 2017).

Die Nachwuchstalente der Wettkampfgruppen hatten ein etwas längeres Programm. Neben 25 m Beinarbeit und 50 m Freistil hatten sie die Aufgabe Brustarmarbeit mit der Kraulbeinbewegung koordinativ zusammen zu bringen. Den Wanderpokal „Bambini“ holten sich Matti Klack (Jg 2015) vor Henry Schalk (Jg. 2014) und Paula Baltrusch (Jg. 2014) vor Leandra Lenort (Jg, 2015).

Für die Wettkampfschwimmerinnen ging es traditionell über drei 50 m Strecken und 100 m Lagen, wobei nur 3 Strecken zur Wertung kommen. Für diese gibt es Zeitpunkte, die nach altbewährter Art und Weise durch das Alter geteilt werden, damit natürlich die jüngeren Schwimmerinnen nicht benachteiligt werden. Wer hier die Nase vorn hat, darf sich schon mal den Titel „bester Schwimmer*in des Jahres“ sichern. Außerdem kommt die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften und einige Koordinative Übungen zur Wertung. Auch bei den Koordinativen Übungen gibt es immer eine Sonderwertung. Der Titel für die beste Koordination ging in diesem Jahr an die Fahrtmann-Geschwister Finja und Jarik. Beste Schwimmer wurden Ann-Sophie Arning und Oleksandr Dubrivnyi.
Die Gesamttitel gingen an Ann-Sophie Arning vor Valerija Dubrivna und Alicia Kreft bei den Frauen und an Olkesandr Dubrivnyi vor Jarik Fahrtman und Vincent Klack.
Die Mastertitel holten sich Tom Neugebauer und Marceline Daukant.